Ihr Kind stottert und sie würden ihm gerne helfen, flüssiger zu sprechen?

 

Für Jan ist es der erste Tag nach dem Skiurlaub im Kindergarten. Im Stuhlkreis will er allen davon erzählen: „u-u-u-nd da-da-da-dann sind wir den Beeeeerg runtergesaust. Meine Skier sind noch ga...“ mitten im Satz ein Stocken. Mit weit aufgerissenem Mund sitzt Jan da. Er beginnt, das Gesicht zu verzerren und nickt auf einmal mit dem Kopf. „ganz neu“, sagt Jan.

 

Wiederholungen, Dehnungen und Blockierungen, sind typische Eigenschaften des Stotterns. Währenddessen verlieren die Kinder die Kontrolle über das Sprechen. Das fühlt sich sehr unangenehm an. Um diesen Moment zu überwinden, machen manche Kinder Bewegungen mit dem Gesicht, oder dem Körper.

 

Besteht der Verdacht auf Stottern, sollten Sie ihr Kind beim behandelnden Arzt vorstellen. Dieser ermittelt dann den Therapiebedarf und stellt ggf. eine Verordnung zur Logopädie aus.

 

In unserer Stottertherapie legen wir großen Wert auf den Transfer der Therapieinhalte in den Alltag. Vor allem die Einbeziehung des Umfeldes, Kontaktaufnahme zur Schule oder Kita gehören für uns dazu. Übungen am Telefon (Oma anrufen, Kinokarten reservieren, eine Torte beim Bäcker bestellen,...) und außerhalb des Therapieraumes (Leute nach dem Weg fragen, Passanten über das Thema Stottern aufklären, sich im Supermarkt bei der Verkäuferin über Lebensmittel informieren,...) sind unersetzlliche Bestandteile kompetenter Stottertherapie.

 

Ca 1% der Bevölkerung stottert. In Deutschland sind das 800.000 Menschen. Jeder von ihnen stottert anders. Auch viele Prominente müssen ihren Alltag als Stotterer meistern. So z.B. Bruce Willis, Scatman John, der Graf von Unheilig und Mr. Bean.

 

Moderne Logopädie – Stottertherapie gehört dazu!

 

Sprechen Sie mit uns!

 

Melanie Schmalz, Inhaberin der Praxis LOGOPÄDIE NIDDERAU